Große Finanzprobleme bei HCI-Schiffsfonds
Tausenden Anlegern droht Geldverlust / Hilfe für Betroffene
Bereits sechs HCI-Schiffsgesellschaften Pleite!
Die Lage ist brisant. Hunderte geschlossene Schiffsfonds befinden sich in finanziellen Schwierigkeiten. Ein Grund ist die weltweite Wirtschaftskrise. Die Fonds sind oft hoffnungslos erscheinende Sanierungsfälle. Zehntausende deutsche Kleininvestoren haben Beteiligungen an den Schiffsfonds erworben. Viele Anleger befürchten jetzt einen Verlust ihres Geldes.
Betroffen sind auch Schiffsfonds des Fondsanbieters HCI. Die Gesellschaften haben teilweise große Probleme ihren Zahlungspflichten bei den Banken nachzukommen. Mehrere HCI-Fondsgesellschaften sind bereits insolvent. Über 1.000 HCI-Fondsanleger müssen sich auf eine Totalverlustgefahr für ihr Geld einstellen. Weitere Fonds laufen außerplanmäßig schlecht.
Geschädigte Anleger, die der Entwicklung nicht tatenlos zusehen wollen, sollten sofort handeln. Dies empfiehlt Geschädigten-Vertreter Thomas Diler. Der bei der Anlegerkanzlei Sommerberg tätige Anwalt betreut mehrere Dutzend betroffene HCI-Fondsanleger, die eine Totalverlustgefahr für ihr eingesetztes Kapital nicht hinnehmen wollen. Für unsere HCI-Mandanten machen wir die Schadensregulierung geltend. Interessierte Anleger können sich gerne bei uns erkundigen, welche Möglichkeiten konkret bestehen, um aus den maroden Schiffsfonds „auszusteigen“.
Insolvenzen bei HCI-Fonds – Anleger befürchten Geldverlust
Über die Krisensituation bei den HCI-Schiffsfonds berichtete das manager magazin bereits in einem Artikel vom 2. Februar 2012 („Schifffahrt in der Krise – Anleger sollen für Milliardendesaster zahlen“) auszugsweise so: „Die Schifffahrtskrise ist zurück und tausende Anleger müssen bald wieder Milliarden aufbringen, um schiefliegende Fonds zu stützen. Den „Shipping Select 25″ von HCI Capital etwa. Das Beispiel zeigt, in welch ungeahnten Kanälen mitunter Anlegergelder bei Schiffsbeteiligungen verschwinden.“
In einem weiteren Bericht des manager magazin vom 8. Februar 2012 („Vier weitere Schiffe von HCI Capital sind pleite“) heißt es auszugsweise: „Neue Hiobsbotschaft für Kunden von HCI Capital: Auch im Schiffsfonds „Shipping Select 26″ sind vier Produktentanker pleite. Wiederum ist den involvierten Banken der Geduldsfaden gerissen – betroffen sind fast 2000 Anleger.“
Ausstiegsmöglichkeiten für Anleger Rückabwicklung des Fondserwerbs
Viele Anleger fühlen sich falsch beraten, weil sie nicht über die enormen Risiken der Geldanlage aufgeklärt worden sind. Die betroffenen Kleininvestoren haben die Schiffsfonds auf Empfehlung ihrer Anlageberater oder Bank erworben. Geschädigten-Vertreter Diler: Uns wurde bereits häufig geschildert, dass die Berater die Fonds als angeblich sichere Geldanlage dargestellt haben. Von Risiken und den oft extrem hohen Provisionen von bis zu 15%, die die Berater für den Verkauf der Schiffsfonds abkassieren, war hingegen keine Rede.
Eine solche Beratung ist falsch. Schon seit Jahren ist bekannt, dass viele Schiffsfonds für die Anleger nur ein Verlustgeschäft sind. Es handelt sich um riskante Unternehmensbeteiligungen mit dem Risiko großer Verluste bis hin zum Totalverlust. Wenn ein Berater darüber nicht aufklärt, dann spricht dies für eine Falschberatung. Der Anleger kann dann je nach Einzelfall Schadensersatz verlangen und auch erfolgreich durchsetzen. Anwalt Diler: Vor allem mit dem Argument der rechtswidrigen Verheimlichung der Provisionszahlungen der Banken haben wir für viele von uns betreute Anleger bereits eine Rückabwicklung geltend gemacht.
Nach der Kick-Back-Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann der Kunde die Rückabwicklung des Beteiligungserwerbs verlangen, wenn die beratende Bank ihm nicht genau mitgeteilt hat, wie viel Vermittlungsprovisionen sie für den Verkauf des Fonds erhält.
Ob ein Schadensregulierungsanspruch besteht, hängt von den konkreten Umständen des Einzelfalls ab. Die Anlegerkanzlei Sommerberg bietet für betroffene Schiffsfonds-Anleger (in ganz Deutschland) fachkundige Hilfe an.
Was ist für einen erfolgreichen Fondsausstieg zu tun?
Ihr persönlicher Ansprechpartner
Rechtsanwalt Thomas Diler
Thomas Diler verfügt über langjährige Erfahrung in der kompetenten Vertretung der Rechte und Interessen geschädigter Bankkunden und Kapitalanleger.
Telefon: 0421 – 301 679 0
Fax: 0421 – 301 679 29
E-Mail: thomas.diler@sommerberg-llp.de
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