SolEs-Solarfonds: Fondsanleger fürchten Verlust ihrer Enlagen
Probleme bei Solarfonds SolEs. Wie ist ein Fondsausstieg möglich? Anwalt erläutert: Wenn Anleger nicht über die Risiken richtig aufgeklärt wurden, können sie im Schadensersatzwege die Rückabwicklung des Fondserwerbs einfordern.
Die Anlegerschutzkanzlei Sommerberg vertritt deutschlandweit betroffene Anleger in SolEs-Solarfonds. Für Anleger dieser Fonds stehen wir gerne beratend zur Verfügung unter Telefon 0421-3016790.
Die Anleger der SolEs-Solarfonds sind Kleinsparer ebenso wie vermögende Privatkunden. „Die von uns vertretenen Mandanten fürchten angesichts von Meldungen über ungeplante Probleme und negative Entwicklungen um den Verlust ihres eingesetzten Geldes“, sagt Sommerberg-Rechtsanwalt Thomas Diler.
Die SolEs-Solarfonds wurden von dem Emissionshaus Voigt & Collegen aus Düsseldorf aufgelegt. Die Fondsbeteiligungen wurden auch von der Postbank an teils ahnungslose Kunden vertrieben. Die Anleger konnten sich an den Publikumsfonds SolEs 20, SolEs 21 und SolEs 22 mit einer Anlagesumme von mindestens 10.000 Euro beteiligen. Der Geschäftsgegenstand:
Ein Teil der Anlegergelder wurde von den Fondsgesellschaften jeweils investiert in mittelbare Beteiligungen an mehreren Photovoltaik-Kraftwerken in Italien und Spanien. Nun ist es zu ungeplanten Fehlentwicklungen gekommen. Finanzierende Banken verweigern beim SolEs 21 die Freigabe von Ausschüttungen und haben ein Ausschüttungsmoratorium verhängt.
Verlustrisiko, Anleger fühlen sich nicht richtig aufgeklärt
Rechtsanwalt Diler sagt: „Anleger schildern uns, dass sie sich falsch beraten sehen. Sie hätten sich nicht an den SolEs-Fonds beteiligt, wenn sie über die Risiken der Geldanlage vorher richtig aufgeklärt worden wären.“
Bei den Fondsanlagen handelt es sich um hochriskante Unternehmensbeteiligungen. Die Anleger sind am Gewinn beteiligt, aber auch am Verlust des Fonds. Einen Schutz für die Geldeinlage gibt es nicht. Kommt es bei den Fonds zu ungeplanten Problemen, kann dies zum Verlust der Anlegergelder führen bis hin zum Totalverlust der Einlage. Für Kleinsparer sind solche Fonds in der Regel ungeeignet. Verbraucherschützer warnen angesichts der Risiken davor, dass nur solche Anleger die Fonds zeichnen sollten, die auch risikobereit sind und einen Totalverlust ihres Geldes in Kauf nehmen und verkraften können.
Auch haben Betroffene der Anlegerkanzlei Sommerberg berichtet, dass sie über die extrem lange Kapitalbindung von 10 Jahren und im Zweifel mehr bei nicht aufgeklärt worden sind. Nur wenn alles planmäßig verläuft, haben die Anleger nach rund 10 Jahren ihr Geld zurück. Es kann aber auch sein, dass sie ihr Geld nicht wieder sehen, sondern komplett verlieren.
Ausstiegsmöglichkeiten
Geschädigten-Vertreter Diler: „Uns wurde von Anlegern geschildert, dass die Berater die Fonds als angeblich sichere Geldanlage dargestellt haben. Von Risiken und den oft extrem hohen Weichkosten von über 20% war hingegen keine Rede.“
Eine solche Beratung ist falsch. Schon seit Jahren ist bekannt, dass viele geschlossene Fonds für die Anleger zu einem großen Verlustgeschäft werden können. Wenn ein Berater darüber nicht aufklärt, dann spricht dies für eine Falschberatung. Der Anleger kann dann je nach Einzelfall Schadensersatz verlangen und auch erfolgreich durchsetzen. Ob ein Schadensregulierungsanspruch besteht, hängt von den konkreten Umständen des Einzelfalls ab.
Deutschlandweite Hilfe für Betroffene
Anleger, die sich falsch beraten fühlen und nicht länger bereit sind, die Risiken in Kauf zu nehmen, sollten ihre Ausstiegsmöglichkeiten prüfen lassen. Die Kanzlei Sommerberg bietet eine kostenfreie anwaltliche Erstberatung für Anleger in ganz Deutschland an. Rufen Sie uns einfach an. Wir helfen Ihnen gerne.
Emission 2008: SolEs 20 GmbH & Co. KG, Emission 2009: SolEs 21 GmbH & Co. KG, Emission 2010: SolEs 22 GmbH & Co. KG
Was ist für einen erfolgreichen Fondsausstieg zu tun?
Ihr persönlicher Ansprechpartner
Rechtsanwalt Thomas Diler
Thomas Diler verfügt über langjährige Erfahrung in der kompetenten Vertretung der Rechte und Interessen geschädigter Bankkunden und Kapitalanleger.
Telefon: 0421 – 301 679 0
Fax: 0421 – 301 679 29
E-Mail: thomas.diler@sommerberg-llp.de
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