Axa Immoselect endgültig vor dem Aus!
Hilfe für betroffene Anleger: Schadensersatz ist möglich
Viele Kleinsparer haben ihr Geld in den Axa Immoselect angelegt. Der Immobilienfonds wurde den Anlegern oft als angebliche sichere Geldanlage verkauft. Jetzt erhalten sie die Nachricht, dass der Fonds vor dem Aus steht. Es droht die Gefahr sogar größere Geldverluste.
Der Axa Immoselect litt bereits seit längerer Zeit unter erheblichen Liquiditätsschwierigkeiten. Erstmals zeichneten sich die Probleme des Fonds im Oktober 2008 ab. Der Fonds wurde geschlossen. Grund: Es wollten so viele Anleger ihre Anteile zurückgeben, dass die vorhandene Liquidität nicht ausgereicht hätte, um dauerhaft alle Rückgabewünsche erfüllen zu können.
Die betroffenen Anleger erhalten während der Dauer der Auszahlungssperre ihren Kapitalanteil aus dem Fonds nicht zurück. Auch viele deutsche Sparer sind betroffen.
Verlustgefahr für die betroffenen Anleger
Jetzt wurde bekannt gegeben, dass das vorhandene Geld bei dem Axa Immoselect nicht ausreicht, um alle Auszahlungswünsche der Anleger bedienen zu können. Der Fonds muss abgewickelt werden. Die betroffenen Anleger sind verärgert.
Die Anleger erhalten bis auf weiteres ihren Kapitalanteil aus dem Fonds nicht ausgezahlt. Möglicherweise müssen sie noch mehrere Jahre warten, bis sie eine Ausschüttung erhalten. Wie hoch der Auszahlungsbetrag dann sein wird, ist unklar. Es besteht das Risiko, dass die Anleger ihre Fondsanteile nur mit großem Verlust verkaufen können.
Bei anderen Immobilienfonds wie den Morgan Stanley P2 Value traf Anleger das gleiche Schicksal. Auch dieser Fonds wird aufgelöst. Viele Sparer haben Verluste von 50 Prozent und mehr hinnehmen müssen.
Geschädigten-Vertreter: Möglichkeit der Schadensregulierung
Viele private Fondssparer haben den Axa Immoselect auf Empfehlung ihrer Bankberater erworben. „Betroffene Anleger haben uns geschildert, dass ihnen der Fonds als sichere Geldanlage von ihrer Bank verkauft worden ist. Von Verlustrisiken oder einer Auszahlungssperre war hingegen nicht die Rede. Oft wurden die Anleger falsch beraten.“ Dies schildert Verbraucheranwalt Thomas Diler, der sich für die Rechte geschädigter Fondsanleger einsetzt. Viele Anleger sind aber nicht dazu bereit, solche Risiken hinzunehmen. Oft geht es um die Ersparnisse für die Altersvorsorge.
Die Anleger erkundigen sich nun nach Möglichkeiten zur Schadensregulierung. Dazu Geschädigten-Vertreter Diler: „Wir empfehlen eine fachkundige individuelle Prüfung der Handlungsmöglichkeiten. Es kommt immer auf die konkreten Einzelfallumstände an.“
Unter bestimmten Voraussetzungen können die Fondssparer etwa einen Schadensersatz anmelden. Ein guter Ansatzpunkt für die Rückabwicklungsforderung des Fondskaufs kann etwa gegeben sein, wenn die Bank den zu beratenden Kunden nicht über die Provisionen aufgeklärt hat, die sie für den Vertrieb des Axa-Immoselect erhalten hat. Unterbleibt die Aufklärung, macht sich die Bank schadensersatzpflichtig und muss den Fondskauf rückabwickeln. „Viele von uns betreute Immobilienfondsanleger wurden von ihrer beratenden Bank aber gerade nicht über die Provisionen aufgeklärt. Das ist ein wichtiger Aspekt für die Geltendmachung der Schadensregulierung“, so Herr Diler.
Die Kanzlei für Kapitalanlegerschutz Sommerberg bietet privaten Fondssparern ab sofort eine Erstberatung und Informationen zu Handlungsmöglichkeiten an. Ansprechpartner ist Herr Diler. Beratungstelefon 0421 – 301 679 0 (deutschlandweit). Rufen Sie uns an – Wir helfen Ihnen gerne!
Was ist für einen erfolgreichen Fondsausstieg zu tun?
Ihr persönlicher Ansprechpartner
Rechtsanwalt Thomas Diler
Thomas Diler verfügt über langjährige Erfahrung in der kompetenten Vertretung der Rechte und Interessen geschädigter Bankkunden und Kapitalanleger.
Telefon: 0421 – 301 679 0
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E-Mail: thomas.diler@sommerberg-llp.de
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