Lloyd Flugzeugfonds: Totalverlustgefahr
Hohe Verluste beim Lloyd-Flugzeugfonds A380 Singapore Airlines
Was können betroffene Fondsanleger jetzt tun? Verbrauchertipp: Bei bestimmten Bedingungen können Anleger noch verlustfrei ihren Fonds rückabwickeln.
Die Anlegerschutzkanzlei Sommerberg vertritt deutschlandweit Anleger in diverse Fonds der Lloyd Fonds AG, die sich durch ihre Kapitalanlage geschädigt sehen. Sie haben Fragen oder wollen wissen, wie Sie aus Ihrem Fonds wieder aussteigen können? Dann nehmen Sie einfach und unverbindlich Kontakt zu uns auf.
Zahlreiche betroffene Anleger haben sich im Jahr 2011 an dem Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines beteiligt. Dieser Flugzeugfonds investiert in eine Langstreckenflugzeug vom Typ Airbus A380-841. Das Flugzeug ist langfristig an die Fluggesellschaft Singapore Airlines verchartet.
Hohes Risiko und schlechte Nachrichten für die Anleger
Wie sich jetzt herausstellt, entwickelt sich dieser Flugzeugfonds viel schlechter als geplant. Das Geschäftsmodell geht offenbar nicht auf. Den Anlegern drohen hohe endgültige Verluste. Es droht sogar das Risiko eines Totalverlustes des investierten Kapitals.
Die aktuell veröffentlichte Bilanz 2013 des Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines enthält abweichend von der Planung äußerst schlechte Zahlen. Die Bilanz weist einen hohen Verlust aus und „nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Verlustanteile der Kommanditisten“. Grund sind Schulden und Fremdwährungsrisiken. Das Fondsmanagement muss sich bereits damit befassen, ob eine Insolvenz zu befürchten ist, oder ob doch noch eine Fortsetzung des Fonds möglich ist.
In beiden Fällen (Insolvenz oder Fortführung des Fonds) sind die Risiken für die Anleger hoch: Die Anleger haben sich konkret beteiligt als Kommanditisten an der Lloyd Fonds A380 Flugzeugfonds GmbH & Co. KG. Es handelt sich um eine unternehmerische Beteiligung, die hochriskant ist. Es besteht vor allem das Risiko eines vollständigen Verlustes des angelegten Geldes. Selbst wenn eine Insolvenz vermieden werden kann, bleibt für die Anleger ungewiss, ob sie auch nur einen kleinen Teil ihres Geld jemals zurückerhalten werden.
Ausstiegsmöglichkeiten für die Anleger
Geschädigten-Vertreter Thomas Diler, Anwalt bei der Kanzlei Sommerberg, sagt: „Uns wurde von Anlegern geschildert, dass die Berater die Fonds als angeblich sichere Geldanlage dargestellt haben. Von Risiken und den oft extrem hohen Weichkosten war hingegen keine Rede.“ Die betroffenen Anleger hätten sich nicht beteiligt, wenn sie über die Risiken der Geldanlage vorher richtig aufgeklärt worden wären.
Der Lloyd Flugzeugfonds kommt nur für sehr risikobereite Anleger, die einen vollen Verlust ihres Geldes verkraften und auch in Kauf nehmen können, als geeignetes Investment in Betracht.
Wenn ein betroffener Anleger nicht nachdrücklich über die Risiken informiert wurde, dann ist dies eine Falschinformation. Der Anleger kann dann wegen unterlassener Risikoinformation je nach Einzelfall Schadensersatz verlangen und auch erfolgreich durchsetzen. Ob ein Schadensregulierungsanspruch besteht, hängt aber immer von den konkreten Umständen des Einzelfalls ab.
Deutschlandweite Hilfe für Betroffene
Anleger, die sich wegen des Lloyd Fonds A380 Singapore Airlines falsch beraten fühlen und nicht länger bereit sind, die Risiken in Kauf zu nehmen, sollten ihre Ausstiegsmöglichkeiten unverbindlich prüfen lassen. Die Kanzlei Sommerberg bietet eine kostenfreie anwaltliche Erstberatung für Anleger in ganz Deutschland an. Rufen Sie uns einfach an. Wir helfen Ihnen gerne. Telefon 0421 / 301 679 0.
Ihr persönlicher Ansprechpartner
Rechtsanwalt Thomas Diler
Thomas Diler verfügt über langjährige Erfahrung in der kompetenten Vertretung der Rechte und Interessen geschädigter Bankkunden und Kapitalanleger.
Telefon: 0421 – 301 679 0
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